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Achtsamkeit im Neuen Jahr:
Ein bewusster Start ins Jahr

Achtsamkeit bei der eigenen Ernährung 04.01.2024

Mit dem Beginn eines neuen Jahres erwachen nicht nur neue Hoffnungen, sondern auch zahlreiche Vorsätze. Das ist ein alljährliches Phänomen im Januar. Viele Menschen setzen sich Ziele wie Gewichtsverlust, Rauchstopp, mehr Sport und weniger Alkoholkonsum. Doch warum liegt der Fokus nicht auch auf der Achtsamkeit sich selbst gegenüber? Warum nimmt sich niemand vor, bewusster zu leben, insbesondere beim Essen und Trinken, und das das ganze Jahr über?

Was bedeutet es, achtsam zu sein?

Achtsames Essen bedeutet, sich von strengen Plänen zu lösen und von kopfgesteuerter Ernährung zu einer bewussteren Herangehensweise zu wechseln. Dies schließt ein, die Signale des eigenen Körpers bewusst wahrzunehmen, anstatt sie zu ignorieren. Dabei spielen verschiedene Formen von Hunger eine Rolle, wie Magenhunger, Mundhunger, Augen- und Nasenhunger, Herzenshunger, Gedankenhunger und zellulärer Hunger. Es gibt also viele Nuancen des Hungers, die bewusst wahrgenommen werden können.

Tipps für achtsames Essen:

  • Magenhunger: Magensignale bewusst wahrnehmen und vorbeugen, indem man genügend trinkt. Kalorienfreie Getränke wie aromatisiertes Wasser oder ungesüßter Tee sollten immer griffbereit sein.
  • Mundhunger: Mundhunger entsteht durch den Geschmack einer Speise. Die bewusste Wahl von geschmackvollen, gesunden Lebensmitteln hilft, diesem Hunger nachzugehen.
  • Augen- oder Nasenhunger: Entfernung vom Ort der Versuchung kann helfen, Augen- oder Nasenhunger zu überwinden. Der spontane Appetit verschwindet oft, wenn man sich vom verlockenden Ort entfernt.
  • Herzenshunger: Emotionales Essen erkennen und bewusst damit umgehen. Nicht aus Kummer oder Frust, sondern aus echtem Hunger essen.
  • Gedankenhunger: Gedankenmuster rund um Essen aufbrechen. Essen sollte nicht nur auf vernünftigen Überlegungen basieren, sondern auf echtem Hunger und Bedarf.
  • Zellulärer Hunger: Den Körper aufmerksam auf Nährstoffbedarf hören. Der Appetit auf bestimmte Lebensmittel kann eine Rückmeldung des Körpers auf Nährstoffdefizite sein.

Stressmanagement und Achtsamkeit:

Ein entscheidender Faktor beim bewussten Essen ist der Umgang mit Stress. Stress macht es schwer, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und achtsam mit sich selbst umzugehen. Dauerhafter Stress kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es wichtig, Stress zu vermeiden und positive Stressbewältigungsstrategien zu nutzen.

Bewusst genießen und achtsam abnehmen:
Achtsame Ernährung beinhaltet auch bewusstes Genießen. Zeit nehmen, langsam essen, gut kauen und Mahlzeiten nicht im Vorübergehen einnehmen sind wichtige Aspekte. Es ist entscheidend zu erkennen, wann genug ist, besonders bei Alkohol und Süßigkeiten. Essen Sie mit allen Sinnen: Riechen, Hören, Fühlen, Schmecken, Sehen. Bei einer achtsamen Ernährung sollten alle notwendigen Nährstoffe berücksichtigt werden, ohne zwanghaft auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten.

Achtsames Abnehmen:
Achtsames Abnehmen ermöglicht nicht nur eine gesündere, sondern auch nachhaltigere Gewichtsreduktion im Vergleich zu strengen Crashdiäten. Es erfordert Selbstreflexion, das Aufbrechen von Denkmustern und die Akzeptanz von Rückschlägen.

Atemübung zur Entspannung:
Abschließend eine einfache Atemübung zur Entspannung: 5 Sekunden ein- und 5 Sekunden lang ausatmen, dabei gleichmäßig und rhythmisch atmen. Einatmen durch die Nase, sich vorstellen, dass ein wohltuender Geruch aufgenommen wird, und beim Ausatmen durch den Mund vorstellen, dass eine Kerze ausgeblasen wird.
Übrigens, mit einer achtsamen Ernährung fällt das Abnehmen leichter als mit einer strengen Crashdiät. Sie ist nicht nur gesünder, sondern auch nachhaltiger. Achtsames Abnehmen bedeutet, sich selbst zu reflektieren – warum esse ich, wie ich esse, und was? Denkmuster sollten aufgebrochen werden. Rückschläge dürfen sein und sollten akzeptiert werden – es ist menschlich.

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