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TOP 10 der Superfoods

Superfoods & ihre regionalen Alternativen: Besser für Gesundheit, Klima und Geldbeutel! 13.08.2025

Da wir jetzt deutlich mehr Infos über Superfoods gesammelt und mehrere Punkte beleuchtet haben komme ich jetzt zur Top 10 und sofern es bei jeweiligem Superfood auch eine regionale Alternative gibt werde ich Sie euch dazuschreiben, denn oftmals liegt das regionale Superfood deutlich weiter vorne was Nährstoffe, Preis und Klimabilanz angeht.

1. Acai - Heidelbeeren als regionale Alternative
Die Acaibeere steht auf jeder Liste der Superfoods ganz weit oben. Sie stammt aus Zentral- und Südamerika und enthält besonders viel Calcium, Antioxidantien, Omega3, Omega6 und Omega9 Fettsäuren.
Regionale Alternative: Heidelbeeren. Auch Sie enthalten wertvolle Vitamine, Kalzium und Antioxidantien. Als Topping im Porridge am Morgen, Mittags in der Salatbowl oder einfach als Snack für Zwischendurch kannst du Heidelbeeren ganz leicht täglich mit in deine Ernährung einbauen.

2. Acerola - (Sauer-)Kirschen statt Importbeeren
Auch die Acerolabeere ist ein oft gesehener Gast auf Superfoodlisten. Sie stammt aus Mittel- und Südamerika, ist besonders reich an Vitamin C, Vitamin A sowie Antioxidantien. In den Supermarktregalen findest du Sie in Pulver- aber auch Kapselform.
Regionale Alternative: (Sauer-) Kirschen haben ebenfalls einen hohen Gehalt an Vitamin C, A und D zudem können Sie entzündungshemmend wirken. Solltest du also das Glück haben in einer Kirschenregion zu wohnen, ist es oft sogar möglich, selbst ernten zu können.

3. Avocado - Walnüsse statt Wasserfresser
Avocados sind wahre Vitamin- und Mineralstoffbomben und enthalten zudem wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Folsäure, Kalium, Magnesium, Vitamin B und Vitamin A, all das findest du, neben einem hohen Gehalt an Omega 3 Fettsäuren, in der Avocado. Aufgrund des hohen Verbrauchs an Wasser welcher zum Avocadoanbau benötigt wird und der langen Transportwege aus Mexiko und Zentralamerika empfiehlt es sich auf die heimische Variante zurückzugreifen.
Regionale Alternative: Walnüsse. Mit Ihnen deckst du all die Vitamine und Mineralstoffe die du auch in der Avocado findest ab. Außerdem weißen Sie den höchsten Gehalt, unter den Nüssen, an Linolensäure auf und sind deshalb besonders interessant für Menschen, die keinen Fisch essen. Auch hier ist es total einfach, Walnüsse täglich in die Ernährung zu integrieren. Vorsicht jedoch bei der Menge, denn wie bei allen Nüssen haben auch Walnüsse einen hohen Gehalt an Fett und somit viel Kalorien auf kleiner Menge.

4. Chia-Samen - Leinsamen als heimischer Power-Kornersatz
Sind besonders bei vegan lebenden Menschen hoch im Kurs da Sie besonders protein-, fett- und ballaststoffreich sind, plus durch ihre Quelleigenschaft gerade beim Backen als Ei-Ersatz dienen. Zudem können Sie die Verdauung aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe unterstützen.
Regionale Alternative: Leinsamen. Sie sind bis auf den Namen, 1:1 den Chia-Samen gleichzusetzen und auch wenn du dich nicht vegan ernährst so solltest du öfter auf Leinsamen zurückgreifen um einen Teil deines täglichen Bedarfs an: Kalzium, Magnesium und Eisen decken zu können.

5. Chlorella/Spirulina - Spinat statt Algenpulver
Neben den Vitaminen (A, B12, C und E) enthalten Algen wie Chlorella oder Spirulina auch Jod, Zink, Eisen, Selen, Kalium und Kalzium was Sie zu einem wahren Superfood macht. Aufgrund der sehr langen Transportwege bleibt dabei ein Großteil der Nährstoffe wortwörtlich auf der Strecke. Deshalb greife besser zu diesem Superfood welches in Sachen Vitamin C und Eisen, die Algen sogar noch übertrifft.
Regionale Alternative: Spinat. Nicht nur Popeye hat daraus seine Kraft entwickelt auch für uns ist Spinat ein wahres Kraftpaket und lässt die Algen im Dunkeln stehen. Aber auch Brokkoli und andere, grüne Gemüsesorten sind tolle Alternativen zu Chlorella oder Spirulina.

6. Goji-Beeren - Schwarze Johannisbeeren aus dem Garten
Die Goji-Beeren kommen ausnahmsweise mal nicht aus Amerika, haben aber dennoch einen sehr weiten Anreiseweg zu uns auf den Teller, Sie stammen aus Asien. Goji-Beeren sind ein wahrer Cocktail aus Antioxidantien, Aminosäuren, Vitaminen und hochwertigen Fettsäuren. All diese Benefits findest du auch in diesem regionalen Lebensmittel ohne langem Transportweg.
Regionale Alternative: schwarze Johannisbeere. Sie ist neben all den oben genannten Vorteilen auch als „pflanzliches Cortison", aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung, bekannt.

7. Ingwer - Meerrettich mit Schärfe aus der Region
Diese scharfe Knolle besticht nebenVitamin C, Magnesium, Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor auch mit einer verdauungsfördernden, kreislaufanregenden und immunstärkenden Wirkung. Eine andere scharfe Knolle die vielleicht sogar bei dir ums Eck wächst ist diese regionale Alternative: Meerrettich. Durch die enthaltenen Senföle wirkt Meerrettich wie auch das Gingerol im Ingwer gegen Bakterien und Viren. Man nennt beide Knollen deshalb auch natürliches Antibiotika.

8. Kurkuma - Brokkoli als überraschender Ersatz
Ihm wird aufgrund des enthaltenen Inhaltsstoff Curcumin, eine krebshemmende Wirkung nachgesagt aber nicht nur das. In Kurkuma steckt eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen, dass die Liste davon sehr lang ist. Verschiedene B-Vitamine, Magnesium, Zink und Selen sind nur ein minimaler Auszug dessen was du deinem Körper beim Verzehr von Kurkuma zuführst.
Regionale Alternative: Brokkoli. Eventuell wirst du jetzt sehr verwundert sein, da sich Kurkuma schon allein vom Äußeren komplett von Brokkoli unterscheidet. Jetzt kommt das Aber, Wissenschaftler fanden heraus, dass das im Brokkoli enthaltene Sulforaphan ebenfalls eine krebshemmende Wirkung aufweist. Nicht nur deswegen sollte Brokkoli regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen auch hier ist die Liste der enthaltenen Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe seeeehr lang.

9. Matcha - Regionale Kräutertees statt importiertem Pulver
Wusstest du, dass Matcha nichts anderes als extrem fein gemahlener Grüntee ist?! Der einzige Unterschied besteht darin, dass Matcha aus dem ganzen Blatt gewonnen wird während Grüntee lediglich mit heißem Wasser übergossen wird. Ihm werden einige, gesundheitlich, positive Kräfte nachgesagt wie: blutdrucksenkend, stoffwechselanregend, cholesterinsenkend und leistungssteigernd. All das wird auch regionalen Teesorten nachgesagt.
Regionale Alternative: Kamillentee wirkt z.B. beruhigend, Löwenzahn- und Hagebuttentee unterstützen die Verdauung und gegen hohen Blutdruck soll Hagedorn helfen.

10. Quinoa - Hirse als heimische Alternative
Auch Quinoa ist in Südamerika beheimatet und reich an essentiellen Aminosäuren, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ganz vorne mit dabei: Silizium, Eisen, Magnesium sowie die Vitamine A, E und verschiedene B-Vitamine. Zudem glutenfrei, daher besonders leicht verdaulich aber da ist Quinoa nicht das einzige Lebensmittel mit diesen Vorteilen.
Regionale Alternative: Hirse. Immer mehr Betrieben bauen Hirse auch in Deutschland an achte daher immer beim Kauf drauf woher es stammt.

Fazit:
Die Liste kann natürlich noch deutlich weiter geführt werden, ich wollte dir allerdings die gängigsten Superfoods einmal näher bringen und im gleichen Zuge auf die regionale Variante verweisen welche schon allein in der Klimabilanz logischerweise das Rennen macht aber auch in den Nährwerten dem Original in nichts nachsteht. Dieser Artikel soll auch Bewusstsein schaffen öfter mal regional einkaufen zu gehen und die oben genannten Lebensmittel öfter in die tägliche Ernährung zu integrieren.

Bis bald
Eure Annika

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